Freitag, 16. Juni 2017

Grünes 10-Punkte Regierungsprogram: Ideologie und Populismus

Hält Wähler zum Narren: Katrin Göring-Eckardt. Pressefoto. Foto: L. Chaperon
Mathias von Gersdorff

Mit viel Medien-Tam-Tam haben die Grünen am 31. Mai 2017 ihren „10-Punkte-Plan für grünes Regieren“ vorgestellt.

Die Zusammenfassung des eigentlichen Programmentwurfes liest sich wie die Verheißung einer New-Age-Heilen-Welt. Der Text ist vollgespickt mit Sätzen wie „diese zehn Vorhaben entscheiden über die Zukunft unseres Landes“, „wir beurteilen Menschen nicht danach, wo sie herkommen, sondern wohin sie im Leben wollen“ oder „immer mehr Menschen wollen gesunde Lebensmittel, die im Einklang mit der Natur hergestellt werden.“

In diesem seichten Ton wird auch die grüne Familienpolitik beschrieben. Die Überschrift lautet „Familien stärken“. Klingt zunächst gar nicht so schlecht. Wer möchte das nicht? Mancher könnte durchaus versucht sein, die Grünen als neue „Familienpartei“ zu wählen.

Der Hacken liegt aber im Begriff „Familie“, denn die Grünen verstehen darunter etwas ganz anderes, als jeder normal denkender Mensch.

Die Grundlage einer Familie ist die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau. Für die Grünen gilt das aber nicht. Schon an ihren eigenen Forderung und Stellungnahmen wird deutlich, dass sie unter Familie etwas ganz anderes meinen, als man gemeinhin darunter versteht (wodurch die Grünen im Grunde die Wähler täuschen wollen):

* Kinder sollen bis zu vier soziale Eltern haben (um den Verdacht des Fakes zu widerlegen, hier die Quelle: Spiegel Online vom 3. September 2016)
* Die Grüne Jugend will die Zweigeschlechtlichkeit überwinden!
* Die Grüne Jugend will gleich die (Zivil-) Ehe abschaffen.
* Die Grüne Jugend will Mehr-Eltern-Adoption.
* Die Grünen wollen das Ehegattensplitting abschaffen.
Die totale Gender-Ideologie im Erziehungssystem: Die Grünen wollen mit brachialer Gewalt in Kitas, Kindergärten und Schulen die Idee durchsetzen, es gäbe eine große Vielzahl an Geschlechtern. Das impliziert, dass es gar keine Ehen im eigentlichen Sinne geben kann und demnach auch keine Familien.

Eines der Punkte im 10-Punkte-Plan der Grünen ist sogar die Öffnung des Ehegesetzes für homosexuelle Paare.

Die Grünen halten die Wähler regelrecht zum Narren. 

Nur ein Beispiel: In ihrem 10-Punkte-Programm schreiben sie tatsächlich: „Wir investieren zusätzlich in gute Bildung, in bessere Kita-Qualität und intakte und gut ausgestattete Schulen“.

Genau das haben sie in Nordrhein-Westfalen nicht getan und deshalb eine krachende Niederlage einstecken müssen. Der katastrophale Zustand der Schulen nach fünf Jahren grüner Schulpolitik, war eines der Hauptthemen im Wahlkampf für die Landtagswahl am 14. Mai 2017.

Möglicherweise merken die Grünen gar nicht, wie absurd und damit gefährlich ihre Politik ist. Sie funktionieren in der Regel so: In ihrer Phantasie malen sie sich aus, wie sie sich die Welt und die Gesellschaft wünschen. Anschließend postulieren sie eine Politik, um diese Phantasien in die Praxis, zu setzen. Ob das mit der Realität, also mit der Natur der Dinge vereinbar ist, spielt keine Rolle.

Das utopische Denken weckt bei den Grünen offenbar das starke Verlangen, ihre Phantasien auf Biegen und Brechen der Gesellschaft aufzwingen zu wollen.

Nirgends ist dies so deutlich, wie in der Gender-Politik der Grünen. Die Bereitschaft, Utopien in die Praxis setzen zu wollen, ist so stark, dass diese Partei sogar die „Zweigeschlechtlichkeit“ überwinden will.

Weil man einen solchen Irrsinn nicht für möglich hält, hier der Link zur entsprechenden Resolution. LINK 

Wohlbemerkt: Das ist ein politisches Ziel. Im Falle der Machtübernahme würden sie also versuchen, diese Utopie Realität werden zu lassen.

Mit solchen Positionen zeigt „Bündnis 90/Die Grünen“, dass sie eine wahrhaft radikale Partei ist, die rücksichtslos die Durchsetzung ihrer Ideologie vorantreibt.

Aus diesem Grund geht die Neigung zum utopistischen Denken oft mit einer weiteren äußerst negativen Eigenschaft einher und zwar dem Hang zum Totalitarismus. Kaum eine Partei moralisiert und erhebt ihre eigenen politischen Forderungen zum Absoluten, wie das die Grünen tun.

Wer die Grünen kritisiert, wird deshalb mit äußerster Brutalität angegriffen. Die Kritiker von Gender können ein Lied davon singen, wie sie von den Grünen verhetzt und herabgewürdigt werden. Wer schon die leiseste Kritik übt wird von den Grünen als der absolute Feind der Menschheit abgestempelt. Der Kritiker von Gender wird von den Grünen völlig disqualifiziert, so dass man sich mit seinen Argumenten gar nicht erst auseinandersetzen muss.

Die Gegner des „Bildungsplanes 2015“ für Baden-Württemberg – in Wahrheit ein radikaler Gender-Lehrlpan – bezeichnete die Grüne Jugend hetzerisch als „homophober Schlossplatz-Mob“ (heute jammern sie und bezeichnen jede Kritik als Hetze oder Hass gegen sie).

Wer die grüne Weltanschauung kritisiert, wird mit einer geballten Wucht von Totschlagbegriffen belegt, um ihn zum Unmenschen zu machen. Dass diese Haltung der Grünen für die Aufrechterhaltung eines Rechtsstaates gefährlich ist, liegt nahe.

Leicht würde eine grün-dominierte Regierung Grundrechte durch ihre eigene Ideologie ersetzen wollen und Kritiker zu Feinden der gesamten Gesellschaft abstempeln.

Hierzu sind nicht einmal gesetzliche Änderungen nötig: Mit Hilfe des Staatsapparates ließe sich eine gesellschaftliche Stimmung schaffen, in der Angst vor Ausgrenzung und sonstige berufliche und soziale Benachteiligungen herrschen würden.


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