Montag, 17. Juli 2017

Studie: Spielfilme haben großen Einfluss auf Konsumverhalten Jugendlicher

Foto: deror_avi, Wikimedia Commons Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
Studien konnten nachweisen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen dem Beginn des Rauchens bei Jugendlichen und die positive Darstellung von Rauchszenen in Spielfilmen besteht.

Die Studie führte die Organisation „Breathe California“ durch.

Zudem konnte die Studie nachweisen, dass in den letzten Jahren die Szenen in erfolgreichen Spielfilmen, die das Rauchen positiv darstellen, um 72 Prozent gestiegen sind.

Um 43 Prozent stieg die Anzahl der Raucher in Filmen mit der Einstufung PG-13 (Empfohlen für Kinder ab 13 Jahren, darunter mit Begleitung der Eltern).

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder oder Jugendliche nach dem Schauen solcher Spielfilme mit dem Rauchen anfangen, steigt um das Zwei- bis Dreifache.

Es wird deshalb empfohlen, die Altersfreigabe solcher Spielfilme zu erhöhen.

Indessen zeigte eine Studie in Chile, dass 80 Prozent der Raucher hiermit beginnen, wenn sie jünger als 13 Jahre sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Rauchen zur Sucht wird, steigt je früher man damit beginnt.

Dies würde erklären, wieso sich die Tabakindustrie bemüht, in Spielfilmen für diese Alterszielgruppe das Rauchen positiv darzustellen.

Die Studien zeigen eindrucksvoll, welchen Einfluss erfolgreiche Spielfilme auf das Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen ausüben. Gegenwärtig ist Mode geworden, die unglaublichsten Formen „sexueller Orientierungen“ zu zeigen. Es sollte untersucht werden, ob die steigende Zahl von Kindern oder Jugendlichen, die sich „im falschen Körper fühlen“, nicht auf Spielfilme oder Fernsehserien zurückgehen.

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