Dienstag, 8. März 2016

18,8 Prozent mehr Rauschgifttote

Um 18,8 Prozent ist im Jahr 2015 die Zahl der Todesopfer nach Rauschgiftkonsum gestiegen. Das berichtete die „Welt am Sonntag“ am 6. März 2016 unter Berufung auf eine interne Erhebung des Bundeskriminalamtes.

Ebenfalls nahm die Zahl der erstmals registrierten Konsumenten von harten Drogen wie Heroin, Kokain oder Amphetaminen zu.

An der Einwohnerzahl gemessen sind die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen am stärksten betroffen.

Der Konsum des besonders gefährlichen Rauschgiftes „Cristal Meth“ nahm dafür etwas ab.

Diese Zahlen sind vor allem im Hinblick auf die liberale Drogenpolitik von Grünen und SPD wichtig. Diese Parteien wollen das Betäubungsmittelgesetz liberalisieren und den Drogenkonsum entkriminalisieren.

Das Hauptargument der Grünen: „Holt man den Drogenkonsum aus der Illegalität, kriegt man ihn besser in den Griff“.

Erstaunliches Argument seitens einer Partei, die vor der letzten Bundestagswahl alle möglichen Verbote einführen wollte. Diese Partei verharmlost schlicht und ergreifend die Drogenproblematik. Volker Becks öffentlicher Erklärung nach dem polizeilichen Fund von Drogen bei ihm: „Ich habe immer eine liberale Drogenpolitik vertreten“.