Dienstag, 7. April 2015

Kaum zu fassen: Death-Metal-Musiker verletzen sich blutig auf der Bühne

Christine Jurczik

Wer noch Zweifel hatte, dass die Pop-Musik schon ihren absoluten Tiefpunkt erreicht hat, sollte in Google „Eat The Turnbuckle“ eintippen.

Was Sie finden werden ist abstoßend und widerwärtig: Eine sog. masochistische Black-Metal-Band, die sich auf der Bühne selbst verletzt. Immer stärker fließt das Blut, bis die Musiker schließlich blutüberströmt ihre Musik ins Mikrofon brüllen.

Sind das eigentlich noch menschliche Wesen, die da am Werk sind?

Die Stadt Glasgow in Schottland hat jedenfalls klug gehandelt und einen geplanten Auftritt verboten.

Zu Recht: Solche Bands zeigen eine Verdorbenheit, ein morbides Gefallen an Hass, Gewalt und Brutalität, die nicht hingenommen werden darf.

Es ist absolut notwendig, dass alle Bands der Genres Death- und Black-Metal unter die Lupe genommen werden und ihre Auftritte gegebenenfalls verboten werden.