Dienstag, 31. März 2015

Unnatürliche Frühsexualisierung der Kinder durch Gender-“Bildungspläne”

Peter Helmes

Die Reaktionen in der Bevölkerung auf die verschiedenen „Bildungspläne“ und den neuesten „Aktionsplan“ Baden-Württemberg nehmen zu.

Eine erfreuliche Entwicklung; denn immer mehr Bürgern wird bewußt, was da an Entsetzlichkeiten geplant ist. Sie, die Links-Grünen, basteln einen „neuen Menschen“, eine „neue Natur“.

In vielen Bundesländern wird derzeit (bereits mit einigem Erfolg) versucht, die sog. „sexuelle Vielfalt“ zum Unterrichtsthema zu machen. Es kommt dadurch zu einer unnatürlichen Frühsexualisierung der Kinder an unseren Schulen. Die Grundschule wird durch „Sexuelle Vielfalt“, Gender-Ideologie und Frühsexualisierung regelrecht „auf den Kopf“ gestellt!

Die (geplante) Wirklichkeit der Kretschmänner & Genossen ist aber schon anders: Linke Lehrer werden in ihren Bemühungen gestärkt, eine Art Gehirnwäsche zu betreiben.

Baden-Württembergs grüner („katholischer“) Ministerpräsident Kretschmann zeigt in einem irrgeistigen Wahn sein wahres Gesicht und läßt seine „Reform-Beamten“ an einem neuen Modell der Verziehung und Entnaturisierung unserer Gesellschaft werkeln.

Wie immer in solchen Fragen ist ausgerechnet die Schweiz der Vorreiter. Wir können also da studieren, was auf unsere Kinder demnächst zukommt  –  wobei es in Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen  und NRW heute bereits „erprobt“ werden kann.

BILDER: Protest-Demo in Stuttgart gegen grün-rote “Bildungspläne”

Was sich hier zeigt, bedeutet, Pädophilie und Sadomasochismus unter dem Deckmantel der Toleranz hoffähig machen zu wollen.

Daß Kinder keine Erwachsenen sind, ist eine Binsenweisheit, die hier mit Füßen getreten wird. Kinder übernehmen Begriffe wie Toleranz oder Gleichheit usw. unkritisch, was schnell zu Fehlschlüssen führt.

Wie folgenschwer dies sein kann, beweist sich am Beispiel von Schülern aus Esslingen, die am Freitag, 23.5.2014, ein „Zeichen für Toleranz“ gesetzt und die Geschlechter getauscht haben: Die Jungen kamen im Röcken, und die Mädchen trugen Bärte.

Bernd Saur, der Vorsitzende des Baden-Württembergischen Philologen-Verbandes, kritisierte die schleichende Frühsexualisierung der Kinder an Deutschlands Schulen sehr scharf. Verschiedene Politiker entsetzten sich daraufhin öffentlich über Saur”s Äußerungen und forderten über die Medien, der Verband solle sich von seinem Vorsitzenden distanzieren.

Der Verbandschef nahm in seinem aufrüttelnden Artikel kein Blatt vor den Mund und benannte konkret, was man unter der sogenannten “Sexualpädagogik der Vielfalt”, wie sie in einigen Bundesländern angestrebt wird, genau verstehen darf.

Unter anderem werde von führenden Sexualpädagogen gefordert, man solle im Unterricht über Dildos, Taschenmuschis, Vibratoren, Handschellen, Aktfotos, Vaginalkugeln und sogar Lederpeitschen und Fetische sprechen. Themen wie Spermaschlucken, Dirty-Talking, Oral- und Analverkehr bis zu Gruppen-Sex-Konstellationen sollten dabei nicht ausgeklammert werden.

Auf Nachfrage nannte Saur die Sexualpädagogen Uwe Sielert aus Kiel und Elisabeth Tuider von der Uni Kassel, in deren Veröffentlichungen solche Lehrpläne propagiert werden.

Er betonte, daß diese Pornographisierung der Kinder eine eklatante Verletzung der Schamgrenze darstelle. Es gehe hier um ein „Überstülpen von Neigungen und Phantasien Erwachsener auf Schulkinder“. Für ihn sprenge dies eindeutig den Rahmen dessen, was Kindern zugemutet werden dürfe.

Peter Helmes ist erfolgreicher Buch-Autor und ehem. Bundesgeschäftsführer der JU; er betreibt die liberal-konservative Webseite http://www.conservo.com