Dienstag, 28. Oktober 2014

Volksfront in Berlin gegen Weihnachten: Aus “Weihnachtsmarkt“ wird “Kreuzberger Wintermarkt“

Christiane Jurczik

In der Berliner Bergmannstraße im Stadtteil Kreuzberg ist ein Weihnachtsmarkt geplant. Nur soll es dort nichts Weihnachtliches geben und das merkwürdigste dabei ist die Namensgebung: “Kreuzberger Wintermarkt“. Warum? Was ist an Weihnachtsmarkt zur Weihnachtszeit nicht in Ordnung?

Der Wintermarkt in der Bergmannstraße folgt einem Trend, der in Kreuzberg sogar politisch vorgegeben wird. Weihnachtsmärkte auf öffentlichen Straßen und Plätzen sind nicht erwünscht, weil sie religiöse Symbole zeigen. So will es die große politische Mehrheit aus Grünen, Linken, Piraten und SPD, berichtet die BZ am 24.09.2014.


Der Bergmann-Markt wird auf privatem Grund stehen. Er dürfte ein Weihnachtsmarkt sein. Ihm wird das Weihnachtliche ganz freiwillig genommen. Und auch das ist ein Trend: In Friedrichshain-Kreuzberg wird es in diesem Advent noch weitere Märkte geben, die sich vom Christfest abkoppeln, z.B. den „Kultur-Wintermarkt“ in der Prinzenstraße 35–38 und den “Naschmarkt” in der Markthalle am Marheinekeplatz. Diese sinnfreien Bezeichnungen sind eine infame Ignoranz aller Christen und ihrer damit verbundenen Symbole und Werte.

Obwohl der neue Markt in der Winterzeit liegt (24. November bis 30. Dezember) soll er nicht an Weihnachten erinnern. Kein Engel, kein Stern, kein Hirte, kein Kind, kein Baum und schon gar keinen Weihrauch. Angeboten werden ausschließlich Produkte die aus der Region stammen. Für die Kinder gibt es ein kleines Karussell und weiter sind Märchenlesungen geplant – am besten aus 1001 Nacht. Für Erwachsenen gibt es eine Weihnachtsbeleuchtung, oh, Entschuldigung: Es muss natürlich ‘Winterbeleuchtung‘ heißen…

Ines Schilgen, die Sprecherin des neuen Wintermarktes, begründet die Bezeichnung so: „Dieser Markt spricht auch die Menschen an, die auf Weihnachtsrummel nicht so viel Wert legen.“ Aha, das ist natürlich verständlich und leuchtet jedem Hinterfragendem ein.

Das Schlimme daran ist, dass kein Moslem eine Umbenennung gefordert hat, sondern die eigenen Volksvertreter und Politiker mit dem Wintermarkt ihren Hass auf den christlichen Glauben ausleben und Moslems und Andersgläubige nur als Mittel zum Zweck nutzen.