Freitag, 19. September 2014

Linksradikaler Angriff auf Bundesverband Lebensrecht

Mathias von Gersdorff

Im linksradikalen Informationsdienst „Indymedia“ bekannte sich eine Gruppe Asozialer zu einem Anschlag auf das Büro des „Bundesverbands Lebensrechts“, dem Veranstalter des „Marsches für das Leben“.

Wörtlich: . . . „Gründe genug, dem “Bundesverband für Lebensrecht e.V.” einen nächtlichen Besuch abzustatten. In der Nacht vom 18. auf den 19.9. haben wir das Büro in der Fehrbelliner Straße 99 mit Parolen versehen und mit Hammer und Farbe angegriffen.“

Aktivitäten von Lebensrechtlern werden inzwischen systematisch von Linksradikalen Gruppen gestört.

Vor einigen Tagen hatte eine Truppe linksradikaler „Feminist*innen und Antifaschist*innen“ zum „Kreativen Protest gegen den ‘Marsch für das Leben’“ aufgerufen, also zu Störaktionen und einer Verletzung des Versammlungsrechts.

Indymedia konstatiert eine steigende Teilnahme am „Marsch für das Leben“: Die Teilnehmer*innenzahlen steigen kontinuierlich an: von weniger als 1000 Teilnehmer*innen 2008 auf ca. 4500 Marschierende “für das Leben” 2013. Dieses Jahr kündigen die Organisator*innen knapp 30 Sonderbusse aus ganz Deutschland an.“

Das ist wohl auch der Grund, wieso die linken Attacken auf Lebensrechtler zugenommen haben. Mittels Einschüchterung möchte man deren öffentliche Präsenz zurückdrängen.

Einen anderen Weg als Terror haben sie nicht. Die Befürworter einer liberalen Abtreibungspraxis sind nämlich in der Politik und in den Medien präsent, doch in der „Zivilgesellschaft“ dominieren inzwischen die Lebensrechtler. Dadurch wird selbst in Deutschland fast 40 Jahre nach Einführung der Indikationsregelung und fast 20 nach Einführung der Fristenregelung mit Beratungspflicht die öffentliche Diskussion rund um das Thema Abtreibung immer mehr von den Lebensrechtlern bestimmt.