Montag, 19. Mai 2014

Bizarrer Unterricht: Teenager sollen ein Bordell konzipieren

Mit dem Werk “Sexualpädagogik der Vielfalt“ wird für unkonventionellen Unterricht geworben. Die Pädagogen Elisabeth Tuider und Stefan Timmermann empfehlen als Unterrichtsaufgabe, dass 15- Jährige Schüler ein Bordell in einer Großstadt modernisieren sollen. Das Freudenhaus soll allen Bedürfnissen gerecht werden – die eines heterosexuellen Mannes oder einer lesbischen Trans-Frau.

In einer anderen Aufgabe sollen 14- Jährige in einer virtuellen Auktion für Parteien eines Miethauses Gegenstände erwerben, wie zum Beispiel Sexartikel, Kondome, Potenzmittel oder Lack und Lederausrüstung. In dem Haus wohnen eine alleinerziehende Mutter, ein schwules und ein lesbisches Paar mit zwei kleinen Kindern oder eine betreute Wohngemeinschaft. Eine Familie mit Mutter, Vater und Kind kommt nicht vor.

Das Lernziel dieser Übung sei: „Die Jugendlichen sollen Heterosexualität als Norm in Frage stellen.“ Weitere Zielsetzung der Sexualpädagogen: „Bewusst(e) Verwirrung und Veruneindeutigung werden angestrebt.“

Christian Weber, Redakteur der Süddeutschen Zeitung sagt dazu: „Kinder werden übersexualisiert, in einem Alter, in dem sie das wahrscheinlich gar nicht wollen. Ich befürchte, dass das einfach nur verstörend wirkt.“ Kinder sollten selbstverständlich aufgeklärt werden, ich würde aber sagen, dass es ein guter Grundsatz ist, dass die Pädagogik von den Fragen der Kinder ausgeht. Darauf sollten sie Antworten bekommen – man sollte ihnen nicht etwas überstülpen“, erklärt Weber seinen Standpunkt.

Wer kann sich vorstellen, dass 12-jährige Kinder über Oralsex sprechen wollen oder dass 15-Jährige Spaß haben ein Bordell zu gestalten?

Weber sagt weiter: „ Erschreckend ist, dass etwas geschieht, worüber die Öffentlichkeit gar nicht Bescheid weiß. Kaum jemand kann sich vorstellen, was in diesen Büchern steht.“ Und weiter: „Leute werden relativ schnell in eine prüde Ecke gestellt, die sagen, diese Art von Sexualpädagogik finde ich nicht gut, aber die Menschen wissen größtenteils nicht, was deren Inhalt oder Theorie ist.“

Mit Angaben aus Pro Christliches Medienmagazin