Freitag, 24. Januar 2014

Mediennutzung Jugendlicher: Lesen von Büchern seit 15 Jahren konstant

Trotz des Internetbooms bleibt das Lesen von Büchern bei Jugendlichen stabil.

Das ergab die letzte „JIM-Studie“ des „Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs)“.

Die JIM-Studie dokumentiert seit 15 Jahren die Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland.

Seitdem die JIM-Studie erstellt wird, ist das Leseverhalten unverändert. Mädchen lesen wesentlich mehr als Jungs: Jede zweite 12- bis 19-Jährige liest täglich oder mehrmals pro Woche ein Buch, bei den männlichen Gleichaltrigen ist es nur jeder Vierte.

Im Gegensatz zu Büchern mussten gedruckte Zeitungen und Zeitschriften in den letzten Jahren erhebliche Einbußen hinnehmen.