Dienstag, 21. Januar 2014

Auflage von BRAVO stürzt ab auf unter 200.000/Raffinierte Verführungskunst

Mathias von Gersdorff

Die verkaufte Auflage des Schundblattes BRAVO sank in nur einem Quartal von 228.340 auf 191.602 Exemplare, ein Minus von 36.738. Im Jahresvergleich sank die Auflage von 257.139 um 65.537 Exemplare.

Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich um das Wohl der Kinder Sorgen machen.

BRAVO vermittelte eine ultraliberale und antichristliche Sexualität im Geiste der 1968er-Revolution und entwickelte dafür eine Kommunikation, die sämtliche Bedenken zum Verstummen brachte. BRAVO schmeichelte sich bei den Kindern und Jugendlichen ein und entwickelte eine abgerundete Sprache, die Vertrauen weckte. 

Auf diese Weise konnte BRAVO raffiniert die Kinder verführen. Es handelte sich sprichwörtlich um den Wolf im Schafspelz.

Das Schamgefühl schützt Kinder und Jugendliche vor einem Abgleiten in sexuelle Ausschweifungen. Doch BRAVO, vor allem die Rubrik Dr. Sommer, lullte das Gewissen und das Schamgefühl ein und so rutschten die Kinder und Jugendliche wie Lemminge in die sexuelle Verrohung.

Sicher gibt es Inhalte – vor allem im Internet -, die wesentlich unmoralischer sind, als die, die BRAVO bot. Doch sie werden nicht als einwandfrei präsentiert, sondern wie das, was sie eben sind: dekadente Produkte unserer sexualisierten Gesellschaft

BRAVO versucht stattdessen moralische Dekadenz moralisch zu rechtfertigen wodurch die Wirkung viel destruktiver ist.

Nehmen Sie bitte teil an unserer Aktion gegen BRAVO: LINK