Dienstag, 12. November 2013

Homo-Ehe: Schwesig stellt Große Koalition infrage

"Ich kann den SPD-Mitgliedern unter diesen Umständen nicht empfehlen, einer Koalitionsvereinbarung zuzustimmen", so SPD-Vorstandsmitglied Manuela Schwesig, laut einem Bericht der Welt.

Aufgrund der Meinungsunterschiede in dieser Frage wurde die sechste Verhandlungsrunde der Arbeitsgruppe „Familie, Frauen und Gleichstellung“ nach heftigem Streit vorzeitig abgebrochen, so die „Welt“.

Dabei ging es um die Öffnung der Ehe und ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare.

Vor und nach der Wahl äußerten sich Unions-Politiker, darunter Angela Merkel, mehrmals gegen diese absurden politischen Forderungen der Homo-Lobby.

Allerdings gibt es einzelne Unionsabgeordnete, die eine weitgehende Angleichung der traditionellen und normalen Ehe mit der homosexuellen Lebenspartnerschaft anstreben.

Möglicherweise möchte Manuela Schwesig mit ihrer Drohung diese Abgeordnete aktivieren. Sie sind zwar eine Minderheit innerhalb der Union, doch viele Medien übertreiben maßlos ihre Bedeutung. Sollte die Große Koalition ernsthaft in Gefahr kommen, könnte diese Minderheit mit Hilfe der Medien die gesamt Union einschüchtern. Aus Erfahrung weiß man, dass sie unter diesen Umständen leicht alle Prinzipien über Bord wirft.