Dienstag, 1. Oktober 2013

Ultraschall: Das Fenster zum Baby

Heute sind Untersuchungen mit Ultraschall Routine, im Mutterpass sind mindestens drei Termine vorgeschrieben. Per Ultraschall kann der Arzt das Kind von Kopf bis Fuß untersuchen und prüfen, ob es sich gesund entwickelt.

Die Vorfreude steigt

Ultraschalluntersuchungen sind jedoch nicht nur von medizinischer Bedeutung. Die Möglichkeit, das Kind und seine Bewegungen durch die Bauchdecke zu beobachten, hat das Erleben der Schwangerschaft wesentlich verändert. Die werdenden Eltern können sehen, wie das Herz des Babys schlägt, wie es sich an der Gebärmutterwand abstößt oder wie es am Daumen lutscht. Viele Eltern warten sehnsüchtig auf die ersten Ultraschallaufnahmen ihres Kindes und entwickeln somit einen noch größeren Bezug.

Der Ultraschall hilft früh Kontakt zum Ungeborenen aufzubauen und damit eine feste Bindung schon während der Schwangerschaft zu fördern. Gerade für Männer ist es anfangs doch unvorstellbar, dass da im Bauch der Partnerin ein Kind, unser Kind, heranwächst. Frühestens in der 25. Woche spürt man die Kindsbewegungen von außen - da ist die Schwangerschaft schon fast wieder vorbei.

Mit einem Ultraschall wird das Wunder der Schwangerschaft ganz real. Zunächst durch einen winzigen flimmernden Punkt, später durch gestochen scharfe 3-D-Aufnahmen, die das Baby ab der 28. Woche schon so zeigen, wie es später auf die Welt kommen wird. Man kann erkennen, wie die Nase aussieht, der Mund, die Augen. Man kann beobachten, wie es am Daumen nuckelt oder mit der Nabelschnur spielt. Da wird einem ganz warm ums Herz.

Ultraschallbilder wecken die Vorfreude auf das Kind und Stolz in den werdenden Eltern.

Und auch wenn meist nur ein unscheinbarer Fleck auf dem Bild zu erkennen ist, sind Eltern von diesem Fleck begeistert. Ultraschallbilder haben also die Möglichkeit, für eine erste Eltern-Kind-Beziehung zu sorgen.

Ultraschallbilder wecken die Vorfreude auf das Kind und Stolz in den werdenden Eltern.