Dienstag, 3. September 2013

Schockierend: Homeschooling-Familie wie Verbrecher behandelt

Familie Wunderlich auseinandergerissen, weil die Eltern ihre Kinder zuhause unterrichteten.

(HSLDA.Org) Die Home School Legal Defense Association (HSLDA), eine US-amerikanische Organisation für Homeschooling, berichtete am 30.August 2013 über ein unverhältnismäßig hartes Vorgehen (laut HSLDA „a brutal and vicious act“ „ein brutaler und grausamer Akt“) gegen Dirk und Petra Wunderlich, die sich weigerten, ihre Kinder an öffentlichen Schulen unterrichten zu lassen und stattdessen Homeschooling praktizierten. Am 29. August um 8 Uhr am verschaffte sich ein Team von 20 Sozialarbeitern, Polizeibeamten und Sonderkräften Zugang zur Wohnung der Wunderlichs nahe Darmstadt und nahmen die vier Kinder der Familie im Alter von 7 – 14 Jahren in Gewahrsam. Die Kinder der Wunderlichs wurden an einen unbekannten Ort verbracht. Den Eltern wurde mitgeteilt, dass sie ihre Kinder „nicht so bald wiedersehen“ würden.

HSLDA erhielt die richterliche Anordnung, die diese Maßnahme ermöglichte. Der einzige juristische Grund für die behördliche Maßnahme, die Kinder von der Familie zu trennen, bestand darin, dass Wunderlichs ihre Kinder zuhause unterrichteten. Familienrichter König unterzeichnete den Beschluss, weil die Wunderlichs sich weigerten, der deutschen Schulpflicht nachzukommen.

Dirk Wunderlich beschreibt die überraschenden Ereignisse mit folgenden Worten:
„Ich schaute durch ein Fenster und sah viele Leute, Polizei und Sondereinsatzkräfte, alle bewaffnet. Sie sagten mir, sie wollten hereinkommen, um mit mir zu sprechen. Ich versuchte Fragen zu stellen, aber innerhalb von Sekunden brachten drei Polizeibeamte einen Rammbock, um die Türe einzubrechen. Also öffnete ich. Die Polizei drückte mich in einen Stuhl und ließ mich nicht einmal telefonieren. Es ging chaotisch zu, als sie mir sagten, dass sie die Kinder mitnehmen würden. Bei der kleinsten Bewegung packten mich die Beamten, so als wäre ich ein Terrorist. Man hätte niemals erwartet, dass sich so etwas in unserem ruhigen, friedfertigen Dorf ereignen würde. Es war wie eine Szene in einem Science Fiction. Unsere Nachbarn und Kinder wurden durch dieses Eindringen traumatisiert.“

Fortsetzung und vollständiger Text: HIER