Donnerstag, 22. August 2013

Rihannas Social Media Strategie: Endlose Bilder narzisstischer Selbstdarstellung

Christiane Jurczik

Nachdem es für ihre schlechten Konzerte nur Kritiken hagelte, hat es Popstar Rihanna bei der Foto-Community Instagram geschafft, sich durch zahllose infame Selbstdarstellungen, auf Platz drei zu platzieren.

Sinnlos und in jeder Lebenslage - ob rauchen, trinken, essen, feiern, oder schlafen – bei Rihanna muss alles mehrmals täglich in das Internet. Es gibt keine Tabus. Vergoldete Zähne, Urlaub auf Hawaii, Sexszenen oder fragwürdige Tätowierungen – alles ist zu sehen – und das natürlich fast immer ohne Kleidung. Niederträchtig beschreibt sie sich selbst als “City bitch“ (Stadt-Schlampe). Ein Schlampen-Image verkauft sich eben besser. Und für Geld macht sie ja bekanntlich alles.

Schamlos rekelt sie sich fast oder ganz nackt vor der Kamera. Kleidung lässt ja ihr Bankkonto schrumpfen und um mehr Umsatz zu machen tut sie das was sie am besten kann: sich ausziehen und das der Öffentlichkeit bis ins letzte Detail zeigen – schäbige Strategie!