Dienstag, 2. April 2013

Heavy-Metal wird zur Geldmaschine

Eine Pressemitteilung der Musikmarkt GmbH berichtet am 01. März 2013 von höheren Umsätzen in der Heavy-Metal-Sparte durch Tonträgerverkauf, ausverkaufte Konzerte und Merchandising.

Die skurrile Metal-Community (Death-Metal, Black-Metal usw.) beschert offenbar der Musikbranche satte Umsätze.

Aber warum sind die Fans von Heavy Metal ihren Idolen und Gurus so treu? Und vor allem: Was lassen sich Labels und Konzertveranstalter alles einfallen, um mit diesen Rockern die Geldmaschine anzuwerfen? Sind Steigerungen zu befürchten?

Da lässt sich die Branche einiges einfallen, denn: "Nicht nur der Umsatz steigt, sondern auch der Profit.", so Andy Siri, Manager des Heavy-Metal-Labels Nuclear Blast, einem der weltweit Wichtigsten.

Diese euphorische Einschätzung ist heute charakteristisch für das gesamte Genre. Labels verzeichnen nicht nur bei aufwändigen Sonderauflagen ein Umsatzplus im Tonträgerverkauf, auch die Live-Branche mit Konzerten und Festivals, sowie der Verkauf von Fan-Artikel und sonstigen Krimskrams boomt.

Auch im Internet sind die Metaller omnipräsent, vor allem in den sog. sozialen Netzwerken wie Facebook. "Wir suchen den Dialog, bieten individuellen Kundenservice und stellen auch damit die Marken-Emotionalisierung in den Vordergrund", sagt Michael Runde, Senior Marketing Manager bei EMP (Exclusive Merchandise Products).