Donnerstag, 4. April 2013

Britische Studie: Fernsehen fördert asoziales Verhalten

Britische Wissenschaftler des „UK Medical Research Council“ haben festgestellt, dass der Charakter von Kindern sich deutlich verschlechtert, wenn sie zu viel fernsehen. Ab drei Stunden werden sie regelrecht unerträglich.

Die Wissenschaftler verglichen die Wirkung auf das soziale Verhalten von diversen Einflussfaktoren, wie eben Fernsehen oder Videospiele.

Fernsehkonsum führt eindeutig zu Verhaltensstörungen im Beziehungsleben. Kinder werden durch das Fernsehen zu Asozialen. Erhöhte Gewaltbereitschaft, Unordnung, flegelhaftes Verhalten, Ungehorsam sin die Konsequenzen.

Professor Sonia Livingstone der renommierten „London School of Economics“ erklärte, Kinder, die mehr als drei Stunden täglich fernsehen, zeigen eindeutig negative Verhaltensweisen.

Dr. Allison Parkes vom „UK Medical Research Council“ ist der Meinung, in Zukunft müsse ehr über die Menge und die Qualität des Fernsehkonsums von Kindern nachgedacht werden. Auch müsse die Eltern über die Folgen des Fernsehkonsums ihrer Kinder aufklären.

Informationen aus dem "Daily Mail" vom 26. März 2013