Samstag, 9. März 2013

1000-Kreuze in Münster: Beeindruckendes Zeugnis für das Lebensrecht inmitten von linksradikalem Hass

Mathias von Gersdorff

Wie es schon Tradition ist, wird in Münster, der Wirkstätte des seligen Kardinals Clemens Graf von Galen, die Reihe der 1000-Kreuze-Aktionen in Deutschland eröffnet. Der Marsch wurde von Europrolife (München) organisiert.

Was sich am 9. März 2013 ereignete, könnte ein Hinweis sein, was man im Laufe des Jahres in Münster, Berlin, Fulda, usw. erleben könnte.

Die Lebensrechtler sind es schon seit Jahren gewohnt, nur mit massivem Polizeischutz ihre demokratischen Rechte auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit ausüben zu können. Die 1000-Kreuze-Märsche gleichen einem Spießrutenlaufen, so sehr werden sie von linkradikalen Chaoten, Homo-Aktivisten und Anarchisten bedrängt.

Bei Regen setzte sich um 14:45 der Zug der kreuztragenden Lebensrechtler in Bewegung. Für Unbeteiligte muss das Polizeiaufgebot beeindruckend ausgesehen haben. Mehrere Mannschaften der stark bandagierten Bereitschaftspolizei waren nötig, um die Lebensrechtler zu schützen.

Radikalfeministinnen und sonstige Chaoten hatten Wochen zuvor zu Störaktionen aufgerufen. In der Tat waren sie in sämtlichen Straßenkreuzungen postiert, um den Verlauf der Demonstration zu unterbrechen. Dies gelang nur dank des Polizeieinsatzes nicht. Die Polizei war äußerst effizient und konnte schnell ihre Kräfte verlagern, um Krawalle zu verhindern.

Trotz des Regens war die Innenstadt Münsters voller Menschen. Aus Cafés und Läden kamen viele auf die Straße, um das Bild, das sich ihnen da bot, zu betrachten:

Der Kontrast zwischen den Lebensrechtlern schien aus einem Brueghel-Gemälde zu entstammen. Die Chaoten schrien bestialisch, sie riefen Gotteslästerungen, die man nicht wiedergeben kann, sie trugen groteske Kleidung und Transparente mit hasserfüllten Texten.

Kurz: Sie waren wahre Vertreter einer Zivilisation  des Todes.

Der Mut der friedfertigen Lebensrechtler konnte in all den Jahren nicht gebrochen werden, auch nicht in 2013. Aus ganz Deutschland kamen Lebensrechtler, um sich mit der 1000-Kreuze-Aktion in Münster zu solidarisieren.

Selbstverständlich war auch SOS LEBEN aus Frankfurt mit drei Teilnehmern dabei. Auch waren Aktivisten von der CDL, ALFA und Felizitas Küble (Christoferus Werk) anwesend.

Der 1000-Kreuze-Marsch endete mit der Trauerfeier auf der Brücke über die Aa (der Fluss Münsters). 100 Rosen wurden in den Bach geworfen, um symbolisch an die 1000 Kinder zu erinnern, die jeden Tag in Deutschland abgetrieben werden. Dabei wurde ein Name vorgelesen und eine Glocke geläutet.

Während dieser Trauerfeier war der Lärm der Chaoten ohrenbetäubend. Das Schreien von Blasphemien nahm frenetische Ausmaße an, als ob das schlechte Gewissen der Chaoten sie verrückt machen würde.

Nach der Trauerfeier gab es eine Ansprache. Dann endete der 1000-Kreuze-Marsch.