Mittwoch, 12. Dezember 2012

Star der Black-Metal-Musik und Satanist: Kirchen sind wie Statuen von Adolf Hitler in Israel.

Während das Christentum in etlichen europäischen Ländern und in vielen Medien systematisch angegriffen und verschmäht wird, können Satanisten immer freier über ihre Weltanschauung und Lebensweise berichten.

So hat einer der wichtigsten Musiker der satanischen Black-Metal-Szene, Gaahl (sein eigentlicher Name ist Kristian Espedal), dem Schweizer „Tages-Spiegel“ am 11. Dezember 2012 ein ausführliches Interview gegeben.


Der Norweger war bis 2009 Sänger der Band Gorgoroth. Diese Band versuchte mit blasphemischen Liedtexten und der satanischen Bühnendekoration den Hass gegen das Christentum an die Spitze zu treiben. Ihre Musik-Cds trugen Namen wie „Ad majorem Sathanas gloriam“ (zur größten Ehre Satans), Pentagramm, Antichrist oder „Under the Sign of Hell“ (Unter dem Zeichen der Hölle. Nun singt Graahl für die Band „God Seed“.


Ohne Kritik oder Tadel zu befürchten, konnte er seinen Hass auf das Christentum zeigen: „Ich befürworte, dass die Kirche als Institution verschwindet. Kirchen sind in meinen Augen wie Statuen von Adolf Hitler in Israel. Für mich ist das ein und dasselbe.“


Insbesondere die katholische Kirche lehnt er ab, weil sie den Leuten nicht erlauben würde, für sich selbst verantwortlich zu sein.


Gaahl kann frei über seine Sympathien für den Satan und sonstige Teufel beim „Tages-Spiegel“ plaudern: „Ich kann Satan noch immer verwenden, wenn ich will, und das tue ich auch. Aber die Motive meiner Spiritualität sind heute mehr in der nordischen Mythologie verwurzelt.“


Der Rocker bewundert den Satan, weil er derjenige sei, „der sich auflehnt. Das tue ich auch, nach wie vor“.