Donnerstag, 29. November 2012

EU: Mentalität europäischer Kinder muss von „Geschlechterstereotypen“ gereinigt werden

Man kann nicht behaupten, die EU sei einfallslos, wenn es darum geht, die Gesellschaft völlig umzukrempeln. Eines ihrer Lieblingsbaustellen hierfür ist die sog. „Gender-Politik“. 

Europa erleidet seit Jahren eine Lawine an absurden EU-Verordnungen. Nun sollen auch die Kinder, bzw. ihre kindlichen Vorstellungen von der Welt, bearbeitet, oder besser gesagt, demoliert werden. Ziel ist die Produktion von Kindern, wie man sie im Film „The Wall“ mit der Musik von „Pink Floyd“ sieht: Ohne Persönlichkeit, ohne Identität, von den Verordnungen der EU-Technokratie verblödet.

Nach Informationen des Christlichen Medienmagazins „Pro“ vom 16. November sollen für die Dekonstruktion der Kindheit in Europa neue Schulbücher eingeführt werden. Solche eben, in denen die Kinder nicht lernen, es gäbe Frauen und Männer auf dieser Welt.

In einem Bericht der britischen Tageszeitung "Daily Mail" kam ein EU-Bericht über den Abbau von angeblichen Geschlechterstereotypen in der EU zu dem Urteil, dass Gender-Stereotypen männliches und weibliches Verhalten an Schulen beeinflussen. Dieser Einfluss wirke sich schon in diesem Lebensabschnitt auf die Karrierechancen von Frauen aus. Der Ausschuss möchte diesem Zustand präventiv gegenwirken, indem spezielle pädagogische Programme und Lernmaterialien, in speziellen Schulbüchern, eingeführt werden sollen, die nicht die "traditionellen Rollen" von Männern und Frauen aufzeigen. Diesen grotesken Standpunkt vertritt der „Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter“

Nicht nur die Schulbücher korrumpieren aus der Sicht der EU die Weltanschauung der Kinder, sondern auch die Medien und die Werbung.

Was nun geschehen soll: „Als Maßnahme von der EU fordert der Ausschuss, den Kontakt von Kindern mit Gender-Stereotypen ab dem frühestmöglichen Alter zu verringern. Der Ausschuss betonte weiterhin die Notwendigkeit spezieller Kurse über Gender-Stereotypen für Kontrolleinrichtungen der Medien und der Werbung, um das Bewusstsein für den negativen Einfluss im Fernsehen und Marketing zu steigern“, so das Medienmagazin „Pro“.

Das geht nicht ohne massive Planwirtschaft: „Weiterhin will (der Ausschuss) erreichen, dass das Bild der Frau innerhalb von Werbeblöcken emanzipierter wird. Ebenso will der Ausschuss eine Frauen-Quote im EU-Parlament einführen. Damit wollen sie erreichen, dass eine Mindestzahl von weiblichen Vertretern im Straßburger Gesetzgebungsorgan vertreten ist. Die erhöhte Präsens von Frauen in traditionellen "männlichen" Berufen soll zu einer Schwächung solcher Stereotypen führen“, so „Pro“.

Kein Wunder, dass unter solchen Umständen der Unmut bei den ohnehin euroskeptischen Briten neue Höhen erreicht. Laut der "Daily Mail" gab es auch kritische Stimmen zur Forderung des Ausschusses. Tim Anker, Sprecher der euroskeptischen Organisation "Get Britain Out", die sich dafür einsetzt, dass Großbritannien die europäische Wirtschaftsunion verlässt, sagte: "Die Eurozone geht den Bach runter, Millionen Menschen sind arbeitslos, und eine ganze Generation junger Europäer blickt einer ungewissen Zukunft entgegen. Die EU hat dennoch nichts Besseres zu tun, als sich auf Social Engineering gegenüber unseren Kindern zu konzentrieren. Dieser politisch korrekte Bericht gehört ungelesen in den Müll." Zusätzlich äußerte er, dass falls die Forderungen des Ausschusses durchgesetzt würden, literarische Klassiker wie Enid Blytons "Fünf Freunde", der Paddington Bär oder Peter Pan in Schulen nicht mehr behandelt werden würden.