Montag, 22. Oktober 2012

Österreich plant haarsträubende Gleichbehandlungsnovelle

(gloria.tv/ Niemand ist gleicher, 21. Oktober 2012) Eine neuerliche Gleichbehandlungsnovelle in Österreich treibt die unternehmerische Freiheit in die Ausnahmebestimmungen und bald besonders die Christen vor Gericht.

Der Entwurf der Novelle sieht eine Erweiterung der Vorschriften gegen Diskriminierungen beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen in den Bereichen „Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung“ vor.

Die ÖVP scheint die noch dieses Jahr geplante Novelle zu unterstützen.
Die Initiative „Niemand ist gleicher“, online unter http://www.facebook.com/Niemand.Ist.Gleicher, hat Beispiele gesammelt, was die Novelle in der Praxis bedeutet:

* Eine PR Agentur könnte es nicht ablehnen, für Christian Fiala (Abtreiber in Wien) zu arbeiten.

* Eine Druckerei müsste Flugblätter gegen den Papst oder ein anti-christliches Buch drucken.

* Ein geflohener Kopte und in Österreich niedergelassener Architekt dürfte es nicht ablehnen, eine Moschee für Wien 15 zu zeichnen.

* "Wollen wir wirklich einen jüdischen Hotelier vor Gericht zerren, weil er seinen Festsaal eben nicht an Burschenschafter vermieten will?" (Juraczka)

* "Wollen wir einen gläubigen Rechtsanwalt verurteilen, der nicht gegen die Kirche prozessieren will?" (Juraczka)

* Ein Wohnungsbesitzer möchte seine Wohnung nicht an den Chef der Antifa vermieten möchte.

* Ein geflüchteteter Ungar müsste als Häuslbauer den vermieteten ersten Stock auch an einen Kommunisten vergeben.

* Ein Reisebüro, das auf arab. Länder spezialisiert ist, müsste Christen nach Mekka mitnehmen.

* Eine von Christen geleitete Partnerschaftsagentur auch Homosexuelle vermitteln.