Donnerstag, 25. Oktober 2012

Erschreckende Ergebnisse über Berliner Schulen

Deutsche Grundschulen sind von unabhängigen Wissenschaftlern getestet worden. Demnach geht hervor, dass Berliner Schulen am schlechtesten abgeschnitten haben, so der Berliner "Tagesspiegel" vom 21. Oktober 2012.

Jeder vierte Schüler kann in den vierten Klassen Berlins so gut wie gar nicht schreiben oder rechnen.

Und das liegt nicht an der Sozialstruktur oder an einem hohen Migrantenanteil, auch nicht an Geldmangel. Wenn man andere Großstädte testet, deren Sozialstruktur ähnlich ist, sind die Ergebnisse besser, wobei Bayern von allen Bundesländern die besten Ergebnisse hervorbringt.

Sogar die Akademikerkinder können in Berlin schlechter lesen als Akademikerkinder anderswo. Das liegt an der Berliner Schulpolitik und darf als erwiesen erklärt werden.
Schulen die massenhaft Analphabeten hervorbringen, sind eine soziale Katastrophe, die jahrzehntelang nachwirkt. Jedes Jahr gehen aus Berliner Schulen junge Menschen hervor, die für viele Millionen zu Analphabeten ausgebildet wurden und von denen dann einige perspektivlos, verroht und dumm in der Gesellschaft keinen Platz finden.

In der „Zeit“ haben sich die Tester zu möglichen Ursachen des Desasters geäußert. Sie sprechen von sogenannten „Reformen“, wie der „Einschulung von Fünfjährigen“ oder dem „jahrgangsübergreifenden Lernen“ das, ohne zu prüfen wie sich das auf die Leistung der Schüler auswirkt, eingeführt wurde. 

Eine weitere Ursache könnte die allgemeine „Allergie gegen Leistung“ sein. Das Wort „Leistung“ gilt ja mancherorts geradezu als Verstoß gegen die Menschenrechte.

Lehrer sollen keine Fehler korrigieren, Lehrer sollen keine Noten geben, weil sie damit womöglich Kinderseelen verletzen. In Wirklichkeit ist zum Lernen manchmal ein wenig Druck erforderlich, in Maßen natürlich, Druck, der sehr menschenfreundlich ist, wenn er den Kindern ein späteres Leben als Analphabet und Dauerarbeitsloser erspart.