Donnerstag, 23. Februar 2012

Übertreibung: klassischer Trick der Abtreibungslobby

In Ländern, in denen Abtreibungen nicht erlaubt sind, übertreibt die Abtreibungslobby in geradezu lächerlicher Weise die Zahlen. Dadurch soll der Eindruck entstehen, ein Verbot nütze nichts. So behauptete sie während der Abtreibungsdebatte in Deutschland Anfang der 19070er Jahre tatsächlich, es gäbe Millionen Abtreibungen jährlich. Auch sei die Dunkelziffer von Frauen, die durch illegale Abtreibungen gestorben seien, enorm hoch. Nur die Legalisierung würde dieses Massaker beendet, so die Abtreibungslobby.

Wird die Abtreibung dann legalisiert oder erlaubt, sinken die von der Abtreibungslobby angegebenen Zahlen drastisch. So bestritt sie immer die Schätzung der Lebensrechtsgruppen, in Deutschland gäbe es etwa 300.000 jährliche Abtreibungen. Diese übertriebene Zahl sei reine Effekthascherei, so die Abtreibungslobby.

Nun behauptet der „Ausschuss für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau“ der Vereinten Nationen (CEDAW) tatsächlich, in Brasilien würden jährlich 200.000 Frauen an illegalen Abtreibungen sterben.

Staatliche Stellen geben die Zahl von 156 im Jahr 2004 an.

Entsprechend Informationen von „Lifesitenews“ wird die absurde Zahl von 200.000 Todesfällen von brasilianischen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) verbreitet, die von US-Amerikanischen Pro-Abtreibungsstiftungen finanziert werden.

Die linksgerichtete Regierung von Dilma Rousseff hat sich bislang über diese Zahlen nicht beschwert, obwohl sie das schon aufgrund des Ansehens ihres Landes tun müsste. Teile ihres Kabinetts wünschen sich eine Liberalisierung der Abtreibung. Diese kam aufgrund massiver Proteste der Bevölkerung bislang nicht zustand.

Die internationale Abtreibungslobby fordert auch hartnäckig, die Abtreibung in Afrika einzuführen und bedient sich ähnlicher Methoden: Lügen, Verzerrung von Informationen, Irreführung.