Montag, 13. Februar 2012

SPD und „Linke“ wollen Ehegesetz für Homosexuelle öffnen: Zerstörung der Familie und der christlichen Wurzeln Deutschlands


Mathias von Gersdorff

SPD und „Die Linke“ haben angekündigt, das Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen zu wollen. Dann wären Ehen zwischen Mann und Frau und zwischen Personen gleichen Geschlechts möglich – mit allen Rechten und Pflichten.

Man muss schon eine gewaltige Empathie entwickeln, um nachempfinden zu können, was sich diese Politiker dabei denken. Seit Jahrtausenden ist die Ehe in allen Kontinenten und in allen Zivilisationen eine Verbindung zwischen Mann und Frau.

Wer der Meinung war, das Zeitalter der Ideologien sei mit dem Untergang des Sowjet-Kommunismus beendet, wird eines besseren belehrt: Einer Verbindung von zwei Menschen gleichen Geschlechts den Namen Ehe zu geben, was seit eh und je etwas ganz anderes bedeutet hat, ist schlichtweg ideologische Verblendung. Mehr noch, es ist ein ideologisch gesteuerter Wille, eine grundlegende Institution – die Familie -, die von Anbeginn der Menschheit existiert und die grundlegend für das normale Zusammenleben der Menschen ist, mutwillig zu zerstören.

Wie ist so etwas möglich, fragt man sich. Wie können Politiker, die ja eigentlich dem Gemeinwohl dienen sollten, zu so etwas fähig sein. Was für Menschen streben an die Zentren der Macht.

Man könnte sprachlos bleiben und den Kopf schütteln.

Doch nicht wir. Diese Politiker setzen einen jahrelangen Angriff auf die Familie und die christlichen Wurzeln Deutschlands fort. Angefangen haben sie mit Projekten wie die Einführung des „Lebenspartnerschaftsgesetz“ für Homosexuelle (vulgo „Homo-Ehe“) und der rechtlichen Anerkennung der Prostitution. Gender Mainstreaming, Sexualisierung der Kinder in der Grundschule und andere tun ein weiteres.

Diesen neuen Angriff werden wir entschlossen abwehren. Wir werden gegen dieses wahre Zerstörungsprojekt kämpfen mit der Gewissheit desjenigen, der auf der Seite Gottes kämpft. Wir werden unsere Kräfte mobilisieren, weil wir an Gott glauben, weil wir eine christliche Zukunft für unsere Kinder aufbauen wollen, weil wir an das christliche Deutschland - das einzig wahre und mögliche Deutschland – glauben.