Mittwoch, 1. Februar 2012

CSU-Rechtsexperte Stephan Mayer: Legalisierung der Prostitution war falsch

Der Rechtsexperte und Bundestagsabgeordneter der CSU, Stefan Mayer, hält die Legalisierung der Prostitution, die unter der Regierungszeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder durchgeführt wurde, für falsch. Eine Studie der EU-Kommission hat nämlich inzwischen festgestellt, dass dadurch der Menschenhandel und die Zwangsprostitution erheblich zugenommen haben.

Auch der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, hält das Prostitutionsgesetz in Deutschland für gescheitert. Witthaut sagte dazu “bild.de”: “Das Gesetz muss auf den Prüfstand. Es gibt heute nicht weniger Zuhälter als früher sondern mehr. Und die sonnen sich jetzt auch noch im Lichte der Legalität.” Dem Problem des Menschenhandels und der Organisierten Kriminalität sei mit dem Prostitutionsgesetz überhaupt nicht beizukommen, so Witthaut weiter.

Die Aktion „Kinder in Gefahr“ der „Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur (DVCK)“ hat damals gegen die Anerkennung der Prostitution durch die Bundesregierung Schröder/Fischer protestiert. Prostitution ist eine sittenwidrige Tätigkeit und daher absurd, sie als legales „Gewerbe“ zu deklarieren. Die Anerkennung der Prostitution war eine der vielen politischen Maßnahmen, um die Sexuelle Revolution in Deutschland zu fördern. Andere waren die Einführung der Homo-Ehe und der Abtreibungspille Mifegyne.