Dienstag, 3. Januar 2012

Bremen will rezeptfreie „Pille Danach“


Laut „Gesundheitsspiegel.de“ vom 21. November 2011 will Bremen die Rezeptflicht für die sog. „Pille danach“ abschaffen. Dagegen gibt es nicht nur ethische, sondern auch gesundheitliche Einwände. Bei der „Pille danach“ handelt es sich um ein hoch dosiertes Hormonpräparat, das die Nidation verhindert, also die Einnistung des bereits befruchteten Eies in die Gebärmutter - somit handelt es sich um die Vernichtung eines Embryos, der kleinsten Erscheinungsform des Menschen. Die "Pille danach" wirkt folglich im Falle einer Empfängnis als Frühabtreibungsmittel.

Zur Zeit muss ein Arzt ein Rezept ausstellen, um das Präparat kaufen zu können. Künftig soll eine missbräuchliche Anwendung durch konkrete Auflagen für die Apotheken verhindert werden.

Eine rezeptfreie „Pille danach“ würde nicht nur die sexuelle Verwahrlosung in Deutschland verstärken, sondern auch - weil sie frühabtreibend (nidationshemmend) wirkt – das Lebensrecht der Ungeborenen weiter demontieren. Aus diesem Grund muss eine rezeptfreie Vergabe energisch abgelehnt werden.

In den USA hat vor kurzem das Gesundheitsministerium die rezeptfreie Vergabe an Minderjährige abgelehnt.