Dienstag, 13. September 2011

„Diskriminierung von Christen auch im Westen“

Gewalt gegen Christen auf OSZE-Konferenz thematisiert

(kathnews/RV). Auch im Westen ist die Diskriminierung und Marginalisierung von Christen in Gang. Daran hat der vatikanische „Außenminister“ Erzbischof Dominique Mamberti an diesem Montag auf einer OSZE-Konferenz in Rom erinnert. Bei dem Treffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ging es um die Gewalt gegen Christen weltweit; Vertreter der 56 Mitgliedstaaten diskutierten im italienischen Außenministerium einen Tag lang über mögliche Maßnahmen zur Vorbeugung von religiös motivierten Diskriminierungen und Aggressionen gegenüber Christen. Auch der orthodoxe Metropolit Hilarion, der im Moskauer Patriarchat für die Außenbeziehungen zuständig ist, war unter den Konferenzteilnehmern. Veranstalter des Treffens waren das OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) sowie Litauen, das gegenwärtig den Vorsitz der OSZE innehat.