Donnerstag, 14. Oktober 2010

Haarsträubend: Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, fordert das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare

Eine Pressemitteilung von Christine Lüders` Behörde vom 13. Oktober zitiert ihre Leiterin folgendermaßen: „Die Bundesregierung sollte prüfen, inwieweit noch bestehende Ungleichbehandlungen von Lebenspartnerschaften und Ehen weiter abgebaut werden können.“ Die Presseerklärung präzisiert: „Als Beispiele hierfür nannte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Regelungen bei der Einkommenssteuer und das Adoptionsrecht.“

Christine Lüders wurde vom gegenwärtigen Bundeskabinett in ihr Amt eingeführt. Der Koalitionsvertrag der gegenwärtigen schwarz-gelben Bundesregierung legt ausdrücklich fest, daß das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare nicht angestrebt wird. Insofern ist es haarsträubend, daß die Homo-Adoption von der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefordert wird.

Hier wird deutlich, daß Lüders nicht dafür eintritt, Diskriminierung zu beseitigen, sondern ihr Amt mißbrauchen will, um homosexuelle Partnerschaften der Ehe gleichzustellen. Das wäre aber eine eklatante Diskriminierung und eine Herabwürdigung der normalen Ehe, denn sie würde mit etwas gleichgestellt werden, was substantiell verschieden ist.

Christine Lüders müßte aufgrund ihrer Aussagen zur Adoption sofort aus ihrem Amt entlassen werden.

Die Äußerungen von Frau Lüders bestätigen die allgemein verbreitete Vermutung, daß für linksgerichtete Politiker das Antidiskriminierungsgesetz bloß ein Instrument für eine unrechtmäßige Gleichmacherei ist. Ursprünglich sollten Antidiskriminierungsgesetze dazu dienen, tatsächlich existierende Diskriminierungen - zum Beispiel gegenüber Behinderten - zu beseitigen. Die Homo-Lobby schaffte es aber, den Diskriminierungsbegriff zu verzerren und für ihre eigenen Zwecke zu mißbrauchen.