Donnerstag, 26. November 2009

Gender-Debatte im Europarat/Einschränkung der Religionsfreiheit?

Ein Ausschuss von Menschenrechtsexperten des Europarates wird sich nächste Woche mit sog. Empfehlungen befassen, mit deren Hilfe die Privilegien Homosexueller und der so genannten Gender-Identität ausgeweitet werden sollen.

Gegenstand der Empfehlungen im "Steering Committee for Human Rights (CDDH)" sind Massnahmen, die die verstärkte Akzeptanz von Homosexualität, Bisexualität und Transsexualität gewährleisten sollen.

Die Befürworter dieser Empfehlungen stellen fest, es bestünde die Notwendigkeit zu solchen Massnahmen, weil Homosexuelle noch immer der Homophobie, Transphobie, der Intoleranz und Diskriminierung ausgesetzt seien.

Homosexuelle sollen das Recht bekommen, Kinder zu adoptieren, sich künstlich befruchten zu lassen und ihre Gender-Identität auf chirurgischem Weg verändern zu lassen. Ferner soll es künftig unterbunden werden, sich auf kulturelle, traditionelle oder religiöse Wertvorstellungen sowie auf Regeln einer dominanten Kultur zu berufen und damit so genannte "Hassreden" oder irgendeine andere Form der Diskriminierung sexueller Orientierungen oder Gender Identität zu rechtfertigen.

Die Empfehlungen sehen vor, ein Überwachungssystem einzuführen, um die Umsetzung der vorgesehenen Massnahmen in den europäischen Staaten wirkungsvoll zu erzwingen.

Seit mehreren Jahren gehen europäische Institutionen dezidiert gegen das Christentum vor. Unter dem Vorwand einer angeblichen Homophobie wird zunehmend versucht, eine „Stasi im Kopf“ der Christen einzurichten, was einer Religionsverfolgung gleichkommt. Darüber hinaus versucht man anhand von Gesetzen die Meinungs- und Religionsfreiheit einzuengen. Die EU ähnelt immer mehr der untergegangenen Sowjetunion.

Mit Material von factum