Mittwoch, 13. Mai 2009

Linksradikale Randalierer und Homo-Aktivisten gehen mit Sachbeschädigung gegen Marburger Kongreß vor

In den letzten Tagen wurden christliche Einrichtungen beschmiert. Damit versuchen linksradikale Chaoten die Organisatoren und Teilnehmer des „Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge“ (20. – 24. Mai 2009) einzuschüchtern.

Gebäude, Schautafeln und Hinweisschilder wurden unter anderem mit Aufschriften besprüht wie „Kein Kongress!“, „Fight Homophobia“ (Bekämpft die Angst vor Homosexualität) und „homophobi heilen“. Die betroffenen Einrichtungen haben Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.

Angegriffen wurden die Stiftung Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor, die Marburger Mission und Einrichtungen des Christus-Treffs.

Die Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor erklärte zu den Vorfällen, man habe kein Verständnis für diese Form der Aggression: „Mit solchen Aktionen werden in unserer Stadt Grundrechte unserer Demokratie wie Meinungs- und Glaubensfreiheit sowie Eigentumsrechte verletzt und letztlich deutlich gemacht, dass es längst nicht mehr um inhaltliche Fragen während eines Kongresses geht.“

CDU-Bundestagskandidat Stefan Heck hat in Sorge um die Toleranz in der Stadt Marburg zu einem Runden Tisch über Extremismus eingeladen.
"Mit den gewalttätigen Ausschreitungen gegen christliche Einrichtungen hat die Auseinandersetzung um den Kongress eine neue Qualität erfahren", erklärt Stefan Heck in einer heutigen Pressmitteilung. Heck stellt heraus: "Ich verurteile diese feigen Aktionen aufs Schärfste!" Er sieht die Gefahr, dass eine Randgruppe Gewaltbereiter das letzte Wort in dieser Sache haben könnte und fordert - unabhängig von den bisherigen Auseinandersetzungen um den Kongress - alle Demokraten auf, eine Eskalation zu verhindern. "Ich kann und will nicht zulassen, dass Extremisten den toleranten und weltoffenen Geist der Universitätsstadt Marburg gefährden. Gerade wenn es um religiöse Einstellungen geht, darf Gewalt in unserer Gesellschaft keinen Platz haben", so Heck weiter.

Mit Material von Idea, KathNet, Medrum und Evangelikalophobie-Watch