Freitag, 22. Mai 2009

Marburg: Anti-Kongreß-Demo von linksradikalen Chaoten mobilisiert wenige

Der Marburger Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge findet unter massiven Sicherheitsvorkehrungen statt.

Wie angekündigt, hat die Polizei mit einem Großeinsatz den Marburger Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge vor linksradikalen Chaoten geschützt.

Die Anti-Kongreß-Demonstranten konnten dennoch trotz massiver Aufrufe nur ein paar Hundert Demonstranten aufrufen. Laut ddp betrug die Zahl etwa 500.

Als ob wir uns in einer Gewaltherrschaft befinden würden, wurden die Kongreßteilnehmer aufgerufen, sich nicht zu erkennen geben, so die Oberhessische Allgemeine im Microbloggingdienst Twitter.

Der MdB Volker Beck schrieb einen Grußwort für die Anti-Kongreß-Demonstranten. Unter diesen befinden sich sogar linksradikale Antifagruppen die die sog. „Radicalhomos“.

Noch dazu heizte er die ohnehin radikalisierte Stimmung, indem er erneut die angefeindeten Referenten auf dieselbe Stufe mit Antisemiten und Rassisten stellte.

Bei Antisemiten oder Rassisten würde niemand auf die Idee kommen, eine Veranstaltung mit dem Argument zu verteidigen, es sei nur eine handvoll Rednerinnen und Redner antisemitisch oder rassistisch, aber man wolle das ganze Spektrum abbilden.

Groteskerweise beschwerte sich Volker Beck in seinem Grußwort, daß die Organisatoren des Kongresses gegenüber den Argumenten des Homosexuellenvereins LSVD nicht einsichtig gewesen seien, als ob man diesem Verein fragen müßte, welche Meinungen in Deutschland noch ausgesprochen werden dürfen.

Hauptorganisator der Demonstration gegen den Kongreß war der Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus", der von einer Vielzahl von Gruppen unterstützt wird. Erklärtes Ziel des Aktionsbündnisses ist es, den Kongreß zu verhindern, heißt es in einem Aufruf.

Das Bündnis besteht aus eigenen Angaben aus „queeren (homosexuellen), feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen“.

Darunter befinden sich unter anderen: antifa gruppe 5 Marburg, antifa r4 Gießen und Radical Homos Göttingen.

Dies ist ein weiterer Beweis, wie die antichristliche Hetze in Deutschland immer radikaler wird. Diese Radikalen werden aber von manchen Medien angespornt, die systematisch, wenn auch weniger radikal, eine gegen Christen Hetzen und bei diesen eine „Stasi im Kopf“ errichten möchten.