Donnerstag, 12. März 2009

Presseschau zum Amoklauf von Winnenden: Von Horrorvideos fasziniert

Neue Zürcher Zeitung: „Von Horrorvideos fasziniert“

Ein Nachbar und Freund beschreibt den Amokläufer von Winnenden als unauffälligen Typ mit Brille und kleinem Bart, der in letzter Zeit deutlich an Gewicht zugenommen habe. Tim K. sei ein verschlossener Einzelgänger gewesen, der von Horrorvideos und Spielen mit Soft-Air-Waffen fasziniert gewesen sei. Beim gemeinsamen Anschauen von Horrorvideos habe Tim ihn immer auf die besonders brutalen Stellen aufmerksam gemacht.


Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Er hatte Tausende Horrorvideos zu Hause“

Tim K. sei „ziemlich eigen“ geworden, sagt ein 19-Jähriger aus der Nachbarschaft von Tim K., der sich Thomas nennt, seinen richtigen Namen aber lieber nicht nennen will. Ein ganzes Arsenal von Luftdruckwaffen habe Tim in seinem Zimmer gelagert. Der 19-Jährige Michael V., der mit dem Amokläufer Tischtennis spielte, fügt hinzu: „Er hatte Tausende Horrorvideos zu Hause.“


Die Welt: Arsenal von Horrorvideos

Tim K. galt zuvor als unauffällig. Doch er hatte Bekannten zufolge ein Arsenal von Luftdruckwaffen und Horrorvideos in seinem Zimmer. Und besaß eine "doppelte Identität".


N24: von Horrorvideos und Spielen mit Soft-Air-Waffen fasziniert

Der 19-jährige Nachbar und Freund von Tim K., Michael V. erzählte, dass dieser in letzter Zeit deutlich Gewicht zugenommen hatte. Er habe mit Tim früher im örtlichen Verein Tischtennis gespielt. Tim K. sei ein verschlossener Einzelgänger gewesen, der von Horrorvideos und Spielen mit Soft-Air-Waffen fasziniert gewesen sei.


Ludwigsburger Kreiszeitung: Softair-Waffen, Horror-Videos und Koi-Karpfen im Teich

„Er hatte Tischfußball im Zimmer, einen Fischteich mit Koi-Karpfen im Garten und jede Menge Videos, auch Horrorvideos.“ Immer wieder habe Tim andere Jugendliche eingeladen, mit ihm Videos zu schauen, „ich fand das schon skurril und habe dann auch nichts mehr mit ihm gemacht“, sagt der 19-jährige Nachbar.