Dienstag, 17. März 2009

Lebensrechtler wehren sich gegen ultralinke Störaktionen in Münster/Christopheruswerk erstattet Anzeige gegen „Antifaschistische Aktion“


Das Christoferuswerk e.V. in Münster (Westfalen), eine 1971 von Günter Stiff gegründete Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, erstattete Strafanzeige gegen die „Antifaschistische Aktion“ in Münster.

Wegen des begründeten Verdachts rechtswidriger Handlungen am Samstagnachmittag, den 14. März 2009, wandte sich das gemeinnützige Christoferuswerk an die Staatsanwaltschaft Münster und ersuchte darum, Ermittlungen gegen jene Randalierer aufzunehmen, die den 14-Uhr-Gottesdienst in der Ägidii-Kirche lautstark gestört und mit Kondomen um sich geworfen hatten. Danach rotteten sich ultralinke Antifa-Aktivisten zu einer Blockade gegen die Gebetswache der Lebensrechtler zusammen und verhinderten stundenlang deren Prozession zum Dom.

Das Christoferuswerk äußerte sich besorgt gegenüber der Staatsanwaltschaft und erklärte: „Für Christen in Münster muß es doch möglich sein, an Gottesdiensten und Prozessionen ungestört und unbehelligt teilnehmen zu können.“

Unterdessen bekannte sich die „Antifaschistische Aktion“ in Münster stolz und online zu ihren selbsternannten „kreativen Störaktionen“ vom vergangenen Samstag.

Unter dem Titel „Fundamentalistischer Aufmarsch blockiert“ werden die betenden Christen in der Webseite www.muenster.antifa.de als „religiöser Wahn auf Beinen“ und als „homosexuellenfeindliche Kreuzanbeter-innen“ bezeichnet und zugleich die Störung der heiligen Messe verherrlicht: „Mit der Besinnlichkeit war es spätestens um 14,30 Uhr vorbei, als partywütige Personen die bis dato reichlich zugeknöpfte Veranstaltung mit Konfetti, Kondomen und Aufklärungsflyern auflockerten.“

Befriedigt stellt die „Antifaschistische Aktion“ sodann fest: „Die Polizei war völlig überfordert und mußte zwei Stunden lang auf Verstärkung von außerhalb warten.“

Als die Betenden sodann nach über 2 Stunden Blockade mit ihrer Prozession beginnen konnten, blieb auch diese nicht ungestört, wie die Antifa stolz zu berichten weiß:

„Andere Gegendemonstrant-innen mischten sich kreativ unter den Zug, warfen auch hier mit Kondomen und Konfetti oder begleiteten ihn lautstark von der Seite mit Parolen wie „Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland - Abtreibung in Frauenhand!“ - Die Rechts(s)gläubigen waren reichlich schockiert, als Protestierende ihnen verkündeten, sie würden noch alle in der Hölle braten.“

Zum Abschluß des Berichts bietet die linksextreme Antifa „Parolen zum Üben fürs nächste Mal – in Münster und anderswo“, darunter folgende Sprüche, die für sich bzw gegen die Toleranz und Fairneß der Antifa sprechen:

„Religion ist Scheiße und Opium fürs Volk!“
„Hät´ Maria abgetrieben, wärt´ ihr uns erspart gebliegen.“
„Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“
„Wir sind viele, wir sind wild – wir scheißen aufs herrschende Frauenbild!“
„Wir sind eine kleine, radikale Minderheit, fürchtet euch nicht - doch eines Tages werden wir siegen, das Patriarchat wird unterliegen – fürchtet euch doch!“



Christoferuswerk eV.
Felizitas Küble
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