Sonntag, 29. März 2009

Afrika: Je mehr Katholiken, desto weniger Aids

Die evangelische Wochenzeitschrift berichtet in ihrer Ausgabe vom 25. März 2009, daß afrikanische Länder mit einem hohen Anteil an Katholiken wesentlich weniger Probleme mit Aids hätten.

In Swaziland sind 43 % der Bevölkerung infiziert. Der Anteil der Katholiken ist 5 %. Ruanda hat 5 % infizierte und 47 % der Bevölkerung ist katholisch.

Uganda konnte mit einer großen Kampagne für sexuelle Enthaltsamkeit die Krankheit Aids stark reduzieren

Idea schleißt daraus: „Der Vorwurf, die offizielle Ablehnung von Kondomen durch die katholische Kirche vergrößere das Aids-Risiko in Afrika, läßt sich statistisch nicht erhärten.“