Dienstag, 24. Februar 2009

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schwule Juristen (LASJ) ist gegen Religionsunterricht an den Schulen



Die Landesarbeitsgemeinschaft Schwule Juristen ruft Homosexuelle auf, bei der kommenden Volksabstimmung in Berlin mit Nein zu stimmen, also gegen die Einführung von Religion als Wahlpflichtfach. Würde dies gelingen, könnten die Schüler zwischen Religion und Ethik wählen dürfen.

Dies wird unter anderem damit begründet, daß Homophobie fast immer religiös begründet sei. Zitat: „Religion ist nicht zwangsläufig ethisch“.

Auch wird die Ablehnung damit begründet, daß der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Huber, massiv gegen das Lebenspartnerschaftsgesetz geworben hat.

Kardinal Sterzinsky, Erzbischof von Berlin, wird ebenfalls erwähnt. Zitat: „Der Berliner Kardinal Sterzinsky rief im November 2004 in Polen bei einem Gottesdienst zum Gedenken an die Hinrichtung von elf Kritikern der Nationalsozialisten zum Widerstand gegen die "Aufwertung" gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften auf.“

In ähnlichem Kontext werden die katholische Deutsche Bischofskonferenz und der Fuldaer Bischof Algermissen erwähnt.

Fazit des Aufrufes der LASJ: „Angesichts der gestiegenen homophoben Gewalt können wir es uns nicht leisten, bei Jugendlichen den Eindruck entstehen zu lassen, wer religiös sei, brauche keine Ethik mehr. Ethik muss unverzichtbar bleiben.“

Durch diese und andere öffentliche Stellungnahmen aus der Homosexuellen-Lobby wird immer deutlicher, daß die Verbandshomosexuellen nicht umhin kommen, die Religion in Zukunft immer massiver anzugreifen, falls sie ihre Ziele erreichen möchten.

Dies kann zu einer Tabuisierung der Religion, vor allem der katholischen, in der Öffentlichkeit führen, wogegen wir uns mit aller Entschiedenheit wehren müssen.