Mittwoch, 20. August 2008

Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst suspendiert katholischen Dekan nach Segnung eines homosexuellen Paares


Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst begründete die Entscheidung am Mittwoch damit, dass das Vertrauensverhältnis zu dem Dekan zerstört sei. Die Katholische Lehre lasse eine Segnung homosexueller Lebensgemeinschaften nicht zu. Jeder Gläubige sei «verpflichtet, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben», betonte Tebartz-van Elst.

Die Homosexuellen-Lobby und die Grünen reagierten wie gewohnt und polterten gegen die Entscheidung des Bischofs.

Der Abgeordnete der Grüne Volker Beck, bezeichnete die Maßnahme als eine „pharisäerhafte Bigotterie und Umbarmherzigkeit“.

Die Aktion „Kinder in Gefahr“ begrüßt ausdrücklich die Maßnahme von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.