Donnerstag, 21. August 2008

Kleine Homosexuellen-Gruppen poltern gegen Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst

In ihrer üblichen Art und Weise, respektlos und subjektiv, protestierten diverse Homosexuellen-Gruppen gegen die Suspendierung des Dekans in Wetzlar, nachdem er ein Homo-Paar gesegnet hat.

Volker Beck, Abgeordneter der Grünen, beschwört einen neuen Kulturkampf herauf und behauptet, dass die Kirche die Gläubigen verpflichten will, sich nicht nach geltendem Recht und Menschenrechten zu orientieren, sondern „allein nach der Lehre Roms“.

Ebenso haben einige Gruppen Stellungnahmen abgegeben. Keine von diesen verfügt über nennenswerte Mitgliederzahlen. Ihre Bedeutung wird allerdings von linksgerichteten Medien und Politikern grotesk übertrieben.

Für den „Lesben und Schwulen Verband – LSVD“ ist der Limburger Bischof „scheinheilig“ und die Suspendierung ein „Akt unerbittlicher Unversöhnlichkeit gegenüber homosexuellen Menschen“.

Die „Lesben und Schwulen in der Union“ zeigten sich kämpferisch und wollen Widerstand leisten: „Wir wollen uns nicht ausgrenzen lassen. Wir sind integriert in das gesellschaftliche und kirchliche Leben und leisten unseren Beitrag dazu.“

Die „Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK e.V.)“ hat sich beschwert, dass die Entscheidung nicht mit den Homosexuellen „abgestimmt“ war und sagt allen Ernstes, dass es ohne Homosexuellen in der Kirche „noch dunkler“ aussehen würde.

Allen diesen Gruppen ist die Lehre der Kirche bezüglich der Ehe völlig gleichgültig. Sie wollen allein ihre eigene Position verteidigen, egal, ob sie richtig oder falsch ist. Wenn man die Stellungnahmen der Homo-Gruppen durchliest erkennt man rasch, dass sie an einem ernsthaften Dialog gar nicht interessiert sind.